Oksana Sarana-Hungeling (* 28. April 1979 in Kiew als Oksana Sarana) ist eine deutsche Schachspielerin ukrainischer Herkunft. Seit 1998 trägt sie den FIDE-Titel Großmeisterin der Frauen (WGM).[1]
Oksana Sarana-Hungeling nahm bereits als Mädchen an stark besetzten internationalen offenen Turnieren in der Slowakei, Ukraine und Deutschland teil. Erst später kamen reine Frauenturniere hinzu.
Schachturniere (Auswahl)
David Baramidze – Oksana Sarana, Dortmunder Schachtage 2000, Open A.[2]
6,5 aus 11 bei der Slowakischen Meisterschaft 1995 in Trenčín, die Sergej Movsesjan gewann.[3]
4 aus 9 bei dem NRW-Cup Masters Open 1997 in Münster, als Oleg Romanishin siegte.[4]
1997 geteilte Dritte bei dem Frydek-Mistek open (Women), wo Olga Alexandrowa Erste wurde.[5]
6 aus 9 bei der Slowakischen Meisterschaft 1998 in Prievidza[6], die Tomáš Balogh gewann.
4,5 aus 9 beim NRW Sportland Cup Masters 1998 in Senden, als Daniel Fridman und Frank Holzke an die Spitze gelangten.[7]
5 aus 11 bei der U20-Meisterschaft (weiblich) 1998 in Kiew, als Tatiana Kononenko und Anna Zozulia siegten.[8]
5 aus 9 bei der Slowakischen Meisterschaft 1999 in Nové Zámky, wo Wolodymyr Serhejew Erster wurde.[9]
5,5 aus 10 beim Dortmunder Sparkassen Open A 2000, als József Pintér den ersten Platz belegte.[10]
Beste Dame mit 6 aus 9 bei der 6. Offenen Internationalen Bayerischen Schachmeisterschaft 2002 in Bad Wiessee, wo Konstantin Landa siegte.[12]
Vereine
In Deutschland spielte Sarana-Hungeling bis 2008 für den SK Turm Emsdetten, seitdem für den Schachclub Steinfurt 1996.[13] Mit Emsdetten spielte sie von 1999 bis 2004 in der 1. Frauenbundesliga und gewann 2001 die deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Frauen; 2000 nahm sie am European Club Cup der Frauen teil[14]. In der slowakischen Extraliga spielte Sarana in der Saison 1995/96 mit der Mannschaft von ZŤS Spartak Dubnica.[15]
Sonstiges
Im Januar 2000 wechselte Oksana Sarana vom Ukrainischen zum Deutschen Schachbund und änderte 2001 ihren Namen in Oksana Sarana-Hungeling.[16] Heute ist sie Mitglied im Schachclub Steinfurt 1996 und trainierte Jugendliche.[17] Nach der Saison 2009/10 der 2. Frauenbundesliga West hat sie keine Elo-gewertete Partie mehr gespielt und wird daher bei der FIDE als inaktiv geführt.
Einzelnachweise
Willy Iclicki: FIDE Golden book 1924–2002. Euroadria, Slovenia, 2002, S. 84
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